Als Fan zeitgenössischer Kunst ist man stets auf der Suche nach etwas Speziellem. Ob es nun regionale Ausstellungen oder Wanderausstellungen sind spielt für den Kunstliebhaber oftmals keine besondere Rolle.
Spontan wird das Fahrzeug betankt und der Ausflug zu den Objekten der Begierde kann beginnen. Viele Kunstfans sehen Ihr Hobby dabei als Ausgleich zum oftmals stressigen beruflichen Alltag, müssen jedoch mit der Familie in Ihrer Freizeit, vorwiegend am Wochenende, weite Strecken zurücklegen um Bilder, Skulpturen oder ähnliche Kunstobjekte zu bestaunen.
Geschuldet ist dieser Umstand der Tatsache, dass es sich viele Kommunen nicht leisten können eigene Ausstellungen zu unterhalten. Es besteht für den Kunstliebhaber also nur die Möglichkeit auf eine Wanderausstellung in der Region zu hoffen oder sich auf den Weg in die Großstadt zu machen.
Gerade geschichtlich bedeutsame Städte bieten dem Fan zeitgenössischer Kunst oft unzählige Möglichkeiten seinem Hobby nachzugehen. Neben diversen wechselnden Ausstellungen locken vor allem Galerien viele Besucher an und stellen damit eine Bereicherung für die gesamte Stadt dar.
Nicht nur historische Städte wie Dresden mit Ihren auf der ganzen Welt bekannten Attraktionen wie dem Dresdener Zwinger sind einen Besuch wert sondern auch weniger bekannte bieten dem Kunstliebhaber ein enormes Spektrum an verschiedenen Ausstellungen. Leider werden diese kleineren unbekannten Galerien weniger beachtet und müssen über kurz oder lang Ihre Türen für immer schließen.
Dieses Schicksal ereilte leider auch die Hybridgalerie in Mönchengladbach.
Bis 2009 wurde die Galerie von Klaus Noack geführt und bekam erst nach Ende der Tätigkeit Noacks den Namen Hybridgalerie. 16 Jahre führte der pensionierte Deutsch- und Geschichtslehrer sowie Kunsterzieher das Haus mit Herzblut und sorgte immer wieder für einzigartige Ausstellungen.
Wenige Jahre später wurde die Galerie nun jedoch endgültig geschlossen. Damit trifft die Hybridgalerie das Schicksal diverser kleiner Galerien und Kunsthäuser in der gesamten Bundesrepublik. Ob diese Entwicklung nun als Trend zu bezeichnen ist lässt sich noch nicht aufzeigen.
Fakt ist jedoch, dass durch den Wegfall diverser Alternativen alt etablierte und bekannte Kunsthäuser Ihre Eintrittspreise teilweise extrem erhöhen und damit oftmals den puren Kunstgenuss trüben oder zumindest dem Ausstellungsbesuch einen faden Beigeschmack verpassen.
Eine gute Option sich dennoch einen Besuch gönnen zu können bieten Gutscheine, wie man Sie auf Sparfront finden kann. Zum Geburtstag oder an Weihnachten macht man damit sicherlich jedem Kunstliebhaber eine Freude.